Mein Therapie-Angebot umfasst vier große, übergeordnete Bereiche:

  • Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie
  • (Hypno-)Systemische Therapie
  • (Kognitive) Verhaltenstherapie
  • Angsttherapie
  • Paartherapie

Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie (auch als psychodynamische Psychotherapie bezeichnet) zielt auf eine grundlegende, dauerhafte Veränderung des individuellen Empfindens, Denkens und Handelns ab. Sie erweitert die Möglichkeiten der Lebensgestaltung fundamental: Wir gehen aktuell vordringliche Problemsituationen gezielt an, indem wir tiefer sitzende Konflikte erkennen und thematisieren. Die vereinbarten Ziele und gewünschten Auswirkungen der Therapie können sich dabei während des Behandlungsverlaufs auch umgestalten und dem „veränderten Ich“ anpassen. Wichtige Anregungen und kreative Lösungen auf dem therapeutischen Weg stammen dabei von Ihnen selbst. Sie lernen hinzu, wachsen und reaktivieren Fähigkeiten, die im Lebensverlauf scheinbar verloren gingen. Eine Therapie dieser Art umfasst einen Zeitraum von mehreren Monaten. Darin eingebettet sind verschiedene therapeutische Konzepte. Details zu diesen Konzepten erfahren Sie hier.

Systemische Therapie schreibt fest, was eigentlich ohnehin klar ist: Man ist kein isoliertes Wesen, sondern befindet sich im dynamischen Austausch mit anderen Menschen. Das sind zum Beispiel die Familie oder die Abteilung, in der man arbeitet. Systemische Konzepte berücksichtigen dies konsequent. Sie bilden die Interaktionen zwischen Ihnen und Ihrem Umfeld ab. Ihre möglichen Veränderungen und die Antwort „des Systems“ darauf werden schon während der Therapiestunde für Sie erlebbar. Techniken hierfür sind etwa die Aufstellung – also das Sichtbarmachen – des Systems, dynamische Frage-Antwort-Prozesse mit dem Partner oder der Familie, sowie Transparenz schaffende Dialoge mit sich selbst. Über die mitschwingende, hypnotherapeutische Ebene aktivieren Sie dabei verdrängte, aber vorhandene Fähigkeiten und Persönlichkeitsanteile neu, mit denen Sie sich zukünftig wohltuend ausbalancieren können und damit weitere Erlebniswelten schaffen.

Verhaltenstherapie (VT) unterstützt Sie im Rahmen meines therapeutischen Konzeptes der Tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie, Ihre durch Selbstreflexion und inneres Wachstum (wieder)entdeckten Fähigkeiten schneller in den Alltag zu integrieren. Wir vereinbaren Ziele, wie Sie mit Ihrer Umwelt zukünftig umgehen möchten, und Sie probieren sich aus. Ihre Erfolge wirken dabei wiederum nach innen und bestärken Sie in Ihrer weiteren Entwicklung. Zudem überprüfen wir gemeinsam Ihre Vorstellungen von sich selbst: Stimmt, was Sie über sich denken, oder behandeln Sie sich vielleicht nur schlecht? Dies gemeinsam anzuschauen ist Bestandteil der Kognitiven Verhaltenstherapie. Verhaltenstherapie ist auch ein wesentlicher Teil der Angsttherapie.

Angsttherapie ist die durch Übungen und vom Therapeuten begleitete Bewältigung spezifischer Phobien wie Höhen-, Flug- oder Platzangst. Auch die Furcht vor Menschen oder Menschenmengen lässt sich dank bewährten Strategien und Handlungsvorgaben auflösen. Bereits mit wenigen Therapiestunden können Sie wesentliche Erleichterungen für sich erarbeiten. Details erfahren Sie hier.

Paartherapie schafft Klarheit, ordnet Beziehungen und setzt Impulse. Dank bewährter therapeutischer Methoden kommen Paare wieder in Kontakt mit einander, arbeiten Vergangenes auf und gestalten eingefahrene Bahnen neu. Damit verbunden ist oft ein Stück Selbsterkennen, um auch außerhalb der Paarbeziehung vieles anders anzugehen als bisher. Weitere Details erfahren Sie hier.